Die zum Thema "Value Chain Management" erläuterten Leistungsumfänge können im Rahmen von einzelnen Beratungssmodulen unabhängig voneinander beauftragt werden.
Die einzelnen Beratungssmodule können grob wie folgt spezifiziert werden:
In diesem Modul erfolgt eine grobe Ist-Analyse der an der Wertschöpfungskette beteiligten Geschäftsprozesse, um einen ersten Überblick über deren Qualität zu erhalten.
Hierbei werden die Prozesse im entsprechenden Prozessmodell zunächst in einer groben Struktur dargestellt. Als Basis wird ein vorgefertigtes Grundgerüst an möglichen Geschäftsprozessen verwendet, welches als eine erste Orientierung für die Erstellung des firmenspezifischen Prozessmodells dient. Es kann individuell ergänzt bzw. abgeändert werden. Für die Prozessbewertung wird ein vorgefertigter Fragenkatalog zu Grunde gelegt.
Auf Basis der Prozessbewertung können erste Ansatzpunkte hinsichtlich der Optimierungspotentiale der unterschiedlichen Geschäftsprozesse bzw. Organisationsbereiche abgeleitet werden.
Die Grobanalyse kann als Basis für weitere Detailanalysen dienen (siehe Modul „Detailanalyse zur Prozessoptimierung der Wertschöpfungskette“).
Die Potenzialanalysen „Prozessoptimierung der Wertschöpfungskette“ und „Digitalisierung (Digitalisierungs-Check)“ können miteinander kombiniert werden. Dadurch ergibt sich ein (erster) ganzheitlicher Überblick über potenzielle Ansatzpunkte sowohl zur (organisatorischen bzw. prozessualen) Optimierung der Wertschöpfungskette als auch zu deren Optimierung durch den Einsatz moderner digitaler Anwendungen und Tools (Digitalisierung der Wertschöpfungskette).
Im Anschluss an die Potenzialanalyse (bzw. Grobanalyse) zur Prozessoptmierung der Wertschöpfungskette, kann eine Detailanalyse erfolgen.
Hierzu werden die aus der Grobanalyse definierten Prozesse, nochmals in weitere detailliertere Unterprozesse unterteilt. Diese Vorgehensweise kann Schritt für Schritt im Laufe einer weiteren Prozessevaluierung durchgeführt werden. Auf diese Art und Weise können alle Prozesse von einer zunächst hohen Abstraktionsstufe, in weitere, feiner strukturiertere Prozesse, untergliedert werden, die dann jeweils auf dieser Detailierungsstufe analysiert und bewertet werden können. Diese Vorgehensweise kann bis auf mehrere Unterstufen ausgedehnt werden. Ebenso kann der Fragenkatalog zur Prozessbewertung im Rahmen der Detailanalyse individuell ergänzt bzw. angepasst werden.
Die Detailanalyse kann auch direkt für einzelne ausgewählte Prozesse erfolgen, wenn es bspw. bereits klar ist, dass Optimierungspotentiale bestehen und diese entsprechend evaluiert werden sollen.
In diesem Modul erfolgt die Erarbeitung und Bewertung von möglichen Optimierungsmaßnahmen auf Basis der Potential-/Grob- bzw. Detailanalyse.
Die erarbeiteten Maßnahmen werden gegenübergestellt und hinsichtlich Umsetzungs-Aufwand, -Dauer und Ergebnisaussicht bzgl. des Potentials zur Prozessverbesserung bewertet. Auf dieser Basis werden Prioritäten für die Umsetzung etwaiger alternativer Maßnahmen verteilt.
Im Rahmen der Maßnahmendefinition werden auch Maßnahmen aus dem Bereich der Digitalisierung evaluiert.
In diesem Modul erfolgt die Umsetzung der erarbeiteten Optimierungsmaßnahmen zur Prozessverbesserung (aus der Maßnamendefinition) mit Hilfe eines strukturierten Projektmanagements und eines zielgerichteten Umsetzungsmanagements.